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Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie kann grundsätzlich bei allen neurotischen, psychotischen und psychosomatischen Störungen angewendet werden. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt darin, Konflikte und Entwicklungsstörungen zu bearbeiten, die in der aktuellen Lebenssituation des Patienten/der Patientin eine Rolle spielen.

 

Zugrunde liegende Ursachen solcher Konflikte und Störungen können erkannt werden, jedoch liegt keine zentrale Rolle in der Bearbeitung der weiter zurück liegenden Vergangenheit und frühen Kindheit sondern vielmehr in dem Erkennen von Mustern aus dieser Zeit und inwiefern diese im Hier und Heute noch gültig sein müssen oder ob diese nicht verändert werden können. Die psychotherapeutische Arbeit ist also nicht regressiv sondern zielorientiert, wobei die Ziele und Schwerpunkte sowohl vor als auch während der Behandlung immer wieder miteinander besprochen werden.

 

TiefenpsychologDie tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gehört zu den so-genannten psychotherapeutischen Richtlinienverfahren, die Kranken-kassen und/oder Beihilfestellen über-nehmen Kosten für eine Einzel-psychotherapie bis zu 100 Sitzungen, wobei nach den 5 probatorischen Stunden in der Regel für eine Langzeittherapie zunächst 60  Therapiesitzungen beantragt werden, in einer ersten Verlängerung können weitere 40 Stunden angefragt werden und mit besonderer Begründung dann noch einmal 20 Stunden. Jeder Antrag geht mit einer umfangreichen inhaltlichen Schilderung der Symptome, der Therapiethemen, der Prognose, der Biographie und der Beschreibung des psychodynamischen Prozesses einher, diese wird durch den Therapeuten/die Therapeutin nach den Maßgaben der Krankenkasse/Beihilfe gefertigt. Bei Beantragung einer Kurzzeittherapie von bis zu 24 Sitzungen, kann diese bei Bedarf im Verlauf mit entsprechender inhaltlicher Begründung durch den Therapeuten/die Therapeutin in eine Langzeittherapie umgewandelt werden.

 

Die Sitzungen finden dann in der Regel ein- bis zweimal wöchentlich statt. Patient und Therapeut sitzen sich gegenüber, die Häufigkeit und Dauer der Sitzungen werden individuell auf die Bedürfnisse des Patienten angepasst. Gegen Ende der Therapie werden die letzten Stunden auch gerne „gestreckt“, indem Abstände von 14 Tagen oder 4 Wochen gewählt werden.

 

 

 

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